Damit Snus seinen Geschmack, seine Konsistenz und Wirkung behält, ist die richtige Lagerung entscheidend. Snus ist ein Frischeprodukt, besonders wenn er Tabak enthält und einen hohen Feuchtigkeitsgehalt hat. Wie du deinen Snus lagerst, beeinflusst sowohl die Haltbarkeit als auch das Nutzungserlebnis.
Kühlschrank ist am besten für traditionellen Snus
Sowohl loser Snus als auch Portionssnus sollten am besten im Kühlschrank gelagert werden. Die Temperatur sollte zwischen 4 und 8 Grad liegen. Die kühle Umgebung verhindert, dass der Tabak zu schnell austrocknet, und bewahrt die Aromen länger. Auch mikrobiologische Veränderungen werden dadurch verlangsamt, was die Produktqualität langfristig sichert.
Nach dem Öffnen sollte die Dose gut verschlossen und möglichst wieder in den Kühlschrank gestellt werden. So wird verhindert, dass der Snus Luft und Wärme ausgesetzt wird, was das Austrocknen und den Geschmacksverlust beschleunigen kann.
Weißer Snus verträgt Zimmertemperatur besser
Weißer Snus, der keinen Tabak enthält und oft trockener ist, muss nicht unbedingt gekühlt werden. Viele Nutzer tragen weiße Nikotinbeutel problemlos den ganzen Tag bei sich in der Tasche oder im Rucksack.
Auch hier gilt jedoch: kühl und dunkel ist besser für eine längere Lagerung. Wer Snus auf Vorrat kauft, kann weißen Snus ebenfalls im Kühlschrank oder Tiefkühler lagern.
Direktes Sonnenlicht und Feuchtigkeit vermeiden
Snus sollte nicht in direktem Sonnenlicht, an warmen Orten (z. B. im Auto im Sommer) oder in feuchten Umgebungen gelagert werden. Das gilt besonders für geöffnete Dosen. Wärme und Licht zersetzen sowohl Aromen als auch Nikotin, und Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die Beutel klebrig werden oder sich in der Konsistenz verändern.
Einfrieren – für längere Haltbarkeit
Wenn du größere Mengen Snus kaufst und ihn länger lagern möchtest, kannst du Snus einfrieren. Das funktioniert mit Portionssnus, losem Snus und weißem Snus. Die Verpackung sollte luftdicht sein, und das Auftauen sollte langsam im Kühlschrank erfolgen.