Kann man Snus einfrieren?

Snus einzufrieren ist ein gängiger Trick unter Nutzern, die die Haltbarkeit verlängern wollen. Und ja – man kann Snus einfrieren. Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten, damit Geschmack und Konsistenz optimal erhalten bleiben.

Wann lohnt es sich, Snus einzufrieren?

Das Einfrieren wird vor allem dann genutzt, wenn man Snus in größeren Mengen kauft – etwa bei Sonderangeboten oder auf Reisen. Da Snus ein Frischeprodukt ist, das durch Sauerstoff, Feuchtigkeit und Temperatur beeinflusst wird, ist der Gefrierschrank eine effektive Methode, um den Abbau von Aromen und nikotinhaltigen Bestandteilen zu stoppen.

Dies gilt sowohl für losen Snus als auch für Portionssnus sowie für weißen Snus – obwohl letzterer aufgrund seiner trockenen Struktur und längeren Haltbarkeit bei Raumtemperatur seltener eingefroren werden muss.

Wie sollte Snus eingefroren werden?

Für beste Ergebnisse sollte der Snus in der Originalverpackung oder in einem luftdichten Beutel oder Behälter eingefroren werden. Sauerstoff und Feuchtigkeit sind die größten Feinde der Snusqualität im Gefrierschrank. Wenn eine Dose bereits geöffnet wurde, sollte sie möglichst luftdicht verschlossen werden.

Snus, der luftdicht eingefroren wurde, kann bis zu ein Jahr oder länger haltbar bleiben, ohne dass der Geschmack merklich leidet.

Auftauen und Verwendung nach dem Einfrieren

Wenn du Snus aus dem Gefrierschrank nimmst, solltest du ihn langsam im Kühlschrank auftauen lassen. So wird das Risiko von Kondenswasser und Geschmacksveränderungen minimiert. Vermeide es, Snus bei Raumtemperatur oder in der Mikrowelle aufzutauen, da die Struktur und die Aromen empfindlich auf schnelle Temperaturwechsel reagieren.

Nach dem Auftauen kann der Snus wie gewohnt verwendet werden. Geschmack und Feuchtigkeit können leicht verändert sein, aber in den meisten Fällen ist kaum ein Unterschied festzustellen – insbesondere wenn der Snus früh eingefroren und gut verpackt war.